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Er lehrte den Inselbewohnern, wie man Wein herstellt,
seitdem ist der Chios-Wein sehr bekannt. Mythen besagen,
dass die Insel ihren Namen von der Tochter Oinopeonas,
Chiona, erhielt. Ebenfalls bezugnehmend zur Legende soll
Chios der Geburtsort des bekannten lyrischen Dichters
Homer sein.
Archäologische Funde beweisen, dass die ersten Spuren
der Einwohner von Chios auf das neolithische- und Bronzealter
zurückzuführen sind.
Im 7. Jh. v. Chr. war Chios, wie auch Samos, künstlerisch
gesehen exzellent, und aus der Schule der Skulpturen in
Chios stammen die besten griechischen Bildhauer der Zeit.
Während der Schlacht von Salamina, folgte Chios den
Persern. Doch während der peloponnesischen Kriege,
kämpften die Einwohner an der Seite der Athener und
standen bis 356 v. Chr. unter deren Kontrolle.
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Im 14. Jh. übernahmen die Genuesen die Insel und
blieben bis zum Jahre 1566, als Chios wieder von den Türken
belagert wurde.
Da die Insel Mastix (Kitt) in viele Länder exportierte
sowie an den Sultan verkaufte, hatten die Einwohner mehrere
Privilegien als in anderen Teilen Griechenlands. Durch
den Handel blühte Chios auf und entwickelte sich
in der Literatur und Kunst. Die Schule von Chios wurde
im 18. Jh. gegründet, und viele Kirchen und wohlhabende
Herrenhäuser sind erbaut worden. Die Bevölkerung
wuchs, und die Insel hatte das Privileg, unter der Herrschaft
der Älteren der Inselgemeinde zu stehen.
In der griechischen Revolution im Jahre 1821 wurden die
Einwohner von Chios von Lykourgos Logothetis von Samos
aufgerüttelt, der seine Armee leitete und eine türkische
Garnison bekämpfte.
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Am 30. März
1822 kamen 7000 Türken nach Chios und metzelten 25000
Einwohner nieder, fast zweimal so viele machten sie zu
Sklaven.
Das Massaker von Chios erweckte Sympathien bei den Europäern
und den Philhellenen (Leute, die die Griechen unterstützen).
Nach dem Massaker schrieb Victor Hugo sein Gedicht „L’enfant
de Chios“ und Delacroix malte das „Le Massacre de Chios“,
welches sich im Museum „Louvre“ befindet.
Die ersten Flüchtlinge kehrten im Jahre 1832 nach
Chios zurück.
Am 22. März 1881 gab es ein schweres Erdbeben auf
der Insel, bei dem es 6000 Tote gab sowie zahlreiche Schäden
und Zerstörungen an vielen Gebäuden in der Hauptstadt.
Am 11. November 1912 war die Insel Chios befreit und wurde
mit dem neuen griechischen Staat vereint.
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Dieser Teil zeigt eine grossartige
und einzigartige Fotogalerie der Insel, die von
unserem Fotografen zusam-mengestellt wurde. Fotos
der Landschaft, den Dörfern, den Sandstränden
und viele mehr...
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Auf der Insel Chios kann man überall
wunderschöne Kirchen und Kloester bewundern.
Es gibt sehr schöne byzantinische Kunst zu
entdecken, die diese Bauten mit ihrem einzigartigen
Architekturstil verzieren...
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Bezugnehmend zu Mythologie war
der erste König auf Chios Oinopeonas (oder
Inopion), der Enkel von Minoas, dem König von
Kreta und der Sohn von Dionysos und Ariadne. Er
lehrte die Weinherstellung...
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Die wunderschöne und attraktive
Insel Chios hat viele feine Sandstrände zu
bieten. Ob goldener Sand oder auch farbige, weisse
oder schwarze Kieselsteine, jeder wird seinen Traumstrand
finden...
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Chios hat folgende Museen zu bietet:
das archäologische, byzantinische, das Maritime-Museum,
ein Volkskunstmuseum sowie die Museen von Palataki,
Nea Moni, Argentis und Philoproodos...
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Die traditionelle Architektur
auf Chios ist ganz anders als auf den anderen nordostägäischen
Inseln. Es gibt eine mittelalterliche Festung, ein
Viertel mit türkischen Häusern, eine byzantinische
Festung...
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