Die ersten Siedler der Insel waren die Pelasgianer, die
Hera verehrten, die Phoenikianer, die Lelegen und die
Karianer. Die Mykener waren die Nachfolger dieser Siedler.
Samos wurde im 6. Jh. v. Chr. eine starke Kraft, als sie
vom Tyrannen Polycrates beherrscht wurde, dem es gelang,
dass die Insel eine grosse Seekraft wurde. Unter seiner
Herrschaft blühten die Kunst und die Naturwissenschaften
auf, und der Evpalino-Tunnel, eine grosse Hafenmole sowie
das prächtige Heiligtum von Hera (zählt zu den
Sieben Weltwundern) wurden errichtet.
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Bildhauer und
Maler geboren.
In der Schlacht von Plataea (479 v. Chr.) unterstützten
die Einwohner Samos’ die Athener, sodass sie gewannen,
sich mit ihnen vereinten und wieder die Demokratie einführten.
Samos beteiligte sich auch an der Schlacht von Mykale,
und zusammen mit der griechischen Marine besiegten sie
die persischen Flotte.
In den peloponnesischen Kriegen wurde die Insel von den
Spartern übernommen.
Danach kam sie unter die römische Herrschaft, die
venezianische und die genuesische.
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christlichen
Prinzen regiert.
Diese Periode wird Hegemonie genannt, die durch eine Steigerung
des Vermögens der Einwohner und des Tabakhandels
charakterisiert wird.
Samos wurde, zusammen mit den anderen nordostägäischen
Inseln, nach den Balkankriegen im Jahre 1912 wiedervereint.
Durch das Aufkommen des Tourismus in den 80’ern verschwanden
auch die letzten Schäden, die im 2. Weltkrieg sowie
auch durch die Massenemigrationen entstanden sind.
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